Bei Katastrophen und in Notsituationen hat die Rettung von Menschenleben aus der Gefahrenzone oberste Priorität. Und das in kürzester Zeit und auf sicherem Weg. Die Kennzeichnung der Fluchtwege und der Brandschutzmittel sowie Brandschutz- und Erste-Hilfe-Einrichtungen sind dabei unverzichtbare Voraussetzungen optimaler Sicherheit.
Moderne Gebäude können gerade für ortsfremde Personen weitläufig und unübersichtlich sein. Bei Ausfall der Stromversorgung ist die Orientierung stark erschwert oder sogar unmöglich. Eine Notbeleuchtung oder Sicherheitsbeleuchtung mit eigener Stromversorgung, welche komplett unabhängig vom zentralen Stromnetz funktioniert, ermöglicht das sichere und rasche Verlassen des Gebäudes und erleichtert außerdem Rettungskräften den Einsatz.
Bei Notbeleuchtungssystemen kann unterschieden werden zwischen Fluchtwegbeleuchtung für Fluchtwege, Antipanikbeleuchtung und Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung.
Die Sicherheitsbeleuchtung ermöglicht es Kunden oder Mitarbeitern, den Arbeitsplatz oder ein Gebäude bei Gefahren oder im Nofall sicher zu verlassen, zum Beispiel einen Notausgang zu finden, oder einen gefährlichen Arbeitsablauf zu beenden.
Ein Teil der Sicherheitsbeleuchtung sind die grünen Piktogramm-Schilder bzw. Rettungszeichen mit Pfeilwegweisern für den Fluchtweg. Außerdem ermöglicht die Notbeleuchtung Rettungskräften, wie der Feuerwehr oder Sanitätern die Orientierung im Gebäude während der Rettungseinsätze.
Die Fluchtwegleuchten und Notbeleuchtung sind Bestandteil der optischen Sicherheitsleitsysteme und Sicherheitskennzeichnungen in einem betrieblichen oder öffentlichen Gebäude
Die Gestaltung von Sicherheitsleitsystemen und Sicherheitsbeleuchtungen in Arbeitsstätten und im öffentlichen Bereich ist stark an berufsgenossenschaftliche Regeln und Normen gebunden, z.B.
Die Stromversorgung von Notlicht und Sicherheitsleuchten erfolgt aus einer Ersatzstromquelle. Dies kann ein Notstromgenerator sein oder die Notbeleuchtung wird über Batterien mit Strom versorgt. Die Sicherheitsbeleuchtung kann in Dauerschaltung oder in Bereitschaftsschaltung betrieben werden. Dauerschaltung bedeutet dabei ein ständiger Betrieb der Notleuchten. Bei einer Bereitschaftsschaltung wird die Notbeleuchtung bei Stromausfall automatisch eingeschaltet.
Es gibt auch die Möglichkeit des Ein- und Ausschaltens von Sicherheitsleuchten. Dabei ist die Notbeleuchtung mit elektronischen Modulen ausgestattet. Diese Module werden über einen Taster oder über einen Datenbus angesteuert. Bei Ausfall der Stromnetzversorgung erfolgt damit die zwangsweise Einschaltung der Notleuchten über die entsprechende Ersatzstromquelle.
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